Die Neue in der Klasse

Ich wachte auf, aus einem Traum herausgerissen.
War er noch da?
Ja, mein Kopf lag auf etwas warmen, und es bewegte sich.
Dorian.
Mit meiner linken Hand strich ich über seine Brust und schlief
wieder ein.

"Alles klar", meinte ich und schaute nocheinmal
zu dem Kerl. "Dann gehen wir mal wieder." Langsam
derhte ich mich um und ging durch die Tür.

der Spaßafro =D


Das völlig irrationale Gefühl der Freude breitete sich
in mir aus. Diese falsche Unschuldigkeit, mit der sie
die Worte sagte, die mich schmerzten. Es kostete mich
große Mühe noch etwas hervorzubringen: "Du wirst sie
nicht anrühren." Das konnte ich nicht zulassen. Das
würde ich nicht zulassen. Doch was konnte ich tun? Mir kam
ein Gedanke. Was wenn ich Sandra einfach tötete?
Sie, die ich mit meinem Herz und meiner Seele hasste?
Dann wäre ich ebenfalls tot. Der Rat würde mich hinrichten
lassen. Und wenn schon. Sie wäre fort. Wir wären beide
fort. Ich ertrank in Freude. In dem was ich nicht fühlen
wollte.Aber was war mit Serafina? Was würde sie von mir
denken? Nein, ich konnte sie nicht alleine lassen. Sofort
schalt ich mich dafür die Idee gehabt zu haben. Mein Blick
schweifte in die Ferne. Doch ich fing mich wieder und richtete
den Blick zu Sandra. Das Glück das ich fühlte zauberte ein
Lächeln auf meine Lippen. Der Hass war völlig verschwunden.
Ebenso wie die Wut.

(wann fängt der nächste tag an? können wir schon in die liga?)

Ich bewunderte mein "Werk". Keine Spur von negativen Gefühlen.
Ein lockeres Lächeln umspielte Adams Lippen, seine Haltung ent-
spannt, auch wenn er vor seinem stärksten Feind stand. Meine
Kontrolle ging sogar so weit, dass er anfing, seinen Kopf und seinen
rechten Fuß in einer mir nicht hörbaren Musik zu wippen. Etwas,
das Adam normalerweise nicht machte. Der immer ach-zu-konzen-
trierte Adam war abgelenkt. Immer wieder schweifte sein Blick
umher und sein Kopf bewegte sich weiter im Rhytmus.
Befriedigung stieg in mir auf. Adam war ein Rat, der von der Macht
nicht an meine reichte, aber stärker war als ein paar der anderen.
Doch wenn ich ihn in diesem Maße beeinflussen konnte, konnte
ich bei schwächeren noch viel mehr. Während der Meditation schien
ich nicht nur meine Gefühle eingesperrt zu haben, sondern ein
weiteres Stück Kontrolle über meine Kräfte gewonnen zu haben.
Ob ich noch weiter gehen konnte? Ich grinste böse. Natürlich konnte
ich das.
Langsam lehnte ich mich vor, während ich gleichzeitig bei Adam
neben seiner Freude auch das Gefühl des Vermissens einbaute.
Er sollte Serafina so vermissen, wie ein Vater es tat.
Direkt eben seinem Ohr fing ich an zu flüstern. "Geh zu deiner Se-
rafina. Komm schon. Geh." Es war ein ermutigender Wisper.

(Wah, bei dem Eintrag eben habe ich den Spaßafro vergessen... Schande über mich!)

Endlich konnte ich die Wohnung dieser Schlampe verlassen.
Es war nur wenige Augenblicke, nachdem wir das Zimmer verlassen hatten,
dass ich den Datenkristall mit meinen Informationen aus meiner Hosen-
tasche zog. Ich hielt ihn zwischen meinem Mittel- und Zeigefinger.
"Quentin." Er drehte ruckartig seinen Kopf zu mir um und sein Blick sprach
Bände.
Huh. Einen solchen Blick hatte ich mir... noch nie erlaubt.
"Fuck off!" stand ja förmlich auf Neonschildern auf seiner Stirn.
Oh ja, unser Team würde ja "sooo supi dupi fantastisch" sein.
Ich hasste meine eigene Fiepsstimme als ich ihm den Kristall hinhielt.
"Ich glaube, wir sind jetzt ein Team."

Ich blickte rüber zu dem schwarzhaarigen Mädchen.
Sie überraschte mich mit ihrer fröhlichen Art. Sie
schien überglücklich nur da zu sein. Es hatte schon
etwas Wahnsinniges. Im positiven Sinne.
"So viele Bennetts? Respekt."

Sobald die zwei Anderen wieder weg waren, stürzte ich mich auf
Vincent. Ich küsste ich sachte. Einmal. Zweimal. Dann hielt ich inne.
"Das Essen wird kalt." Flüsterte ich.

Ich lächelte selig, und sagte: "Jup. Ich komme auch viel herum, dank Kristjana." Mein Blick
fiel auf meine Mentorin. Schon immer hatte ich sie um ihre Haare und ihre Augen beneidet. Sie waren so schön. Nun ja, war auch egal.
Mit einer sanft gemurmelten Formel erschien vor mir mehrere Blätter Papier und mein Füller.
Schwarze Tinte ergoss sich auf das Papier, als ich mehrere Adressen drauf schrieb. Meine. Die
des Eiskalts. Das Einkaufszentrum. Die des Futterecks.
Telefonnummern folgten. Wieder meine. Die eines sehr jungen aber effizienten Polizisten, den
ich schon häufig wegen der Verletzungen im Dienst behandelt hatte. Chris'. Lucas'. Die meines Fahrers, im Falle sie bräuchte eine Mitfahrgelegenheit.
Sobald ich fertig war nahm ich mir die anderen Blätter und vereinte sie durch Magie zu einem großen.
Dann konzentrierte ich mich auf das Blatt und berührte es kurz mit meinem Zeigefinger. Die
Oberfläche bewegte sich, wie es Wasser machen würde. Es war bereit. Vorsichitig strich ich über
das Blatt und Farben tauchten auf und verbanden sich zu einem Muster. Es war eine Karte Marke
Yu. Alle Punkte die ich wollte waren gekenntzeichnet. Doch nicht nur das. Sie war mit Magie ge-
tränkt. Wenn Abby die Karte an einem Fleck berührte zeichnete sich sofort der Weg zu ihrem
Ziel auf. Oder sie konnte damit sehen, wie es in echt aussah, wenn sie die Augen schloss.
So eine gute Karte hatte ich noch nie geschaffen.

(Ich muss noch ausklügeln, ob ich den Text auch in "Hopper" übersetzen soll, oder ob ich es bei Deutsch belasse...)

Ich hatte hunger. Großen Hunger.
Suchend blickte ich mich um. Das Futtereck war in der Nähe. Noch nie war ich das reingegangen, aber es gab für alles ein erstes mal, nicht?
Also schlenderte ich zu dem Haus in dem es sich befand und ging rein. Es roch schon einmal gut.
Und überfüllt war es auch nicht. Wenigstens etwas.
Am anderen Ende des Raumes stand ein Tresen mit Hockern. Langsam ging ich rüber und setzte mich. Keine Bedienung da.
Eine Bedienung war gerade mit einer Gruppe beschäftigt, bei der es drei nicht schlechte Mädels gab. Trotzdem. Ich hatte hunger.
Ich wartete fünf Sekunden. Zehn. Nichts.
"Echt altah. Wasn' das fürn Scheiß hier. Ey Süzze! Kommste endlich zu mia oder was?"

(oh, bitte bei Deutsch belassen xD)

Lächelnd sah ich zu wie Yu die Karte erschuf.
Sie war zu so einer großartigen Magierin
geworden. Talentiert war sie schon immer gewesen.
Es mochte auch an ihrem Wesen liegen, dass
sie die Magie so gut zu beherschen wusste.
Ich war stolz auf sie. Und fast musste ich kichern.
Das hörte sich an als wäre ich ihre Mutter.

"Echt altah. Wasn' das fürn Scheiß hier.
Ey Süzze! Kommste endlich zu mia oder was?"
Ich blickte mich um. Die Worte kamen von
einem Kerl, der gerade erst reingekommen
sein musste und den ich noch nie vorher
gesehen hatte. Er hatte braune Haare und
saß am Tresen. Ich schaute die anderen
an, grinste, rollte mit den Augen und ging zu dem
Typen. Bei ihm angekommen lächelte ich
freundlich und fragte: "Hi! Was darfs denn sein?"

Wie im Traum kam es mir vor. Als wandelte ich auf
Wolken. Ich fühlte mich unglaublich leicht. Sandras
gewisperte Worte waren wie die schönste aller
Liebkosungen. Langsam lief ich vorwärts. Wenn ich
eben noch zum Teil wusste, was mit mir vorging, war
ich nun völlig weg. Meine Füße trugen mich Richtung
Trainingshalle. Da sah ich sie auch schon. Serafina.
Neben ihr stand Dante.

Eigentlich war es mir ja gerade
total egal, dass das Essen kalt
wurde. Dennoch, nachdem ich
Avril noch einmal geküsst hatte
ging ich langsam zurück zum
Tisch. Kurz davor blieb ich stehen
und grinste sie an.

Ich schob die Tür zu dem Bistro auf und sah mich
darin um. An verschiedenen Tischen saßen ein paar
Menschen oder eher scheinende Menschen, doch ich
konnte sehen was sie waren, es hatte sich so in der Zeit
ergeben, jedes Wesen zu erkennen. Die mächtige und
dunkle Aura umgab mich wie ein unsichtbarer Kokon.
Doch immer vermutete man nicht mich, wenn jemand
versuchte es herauszufinden. Ich sah zu unschuldig aus.
Geschmeidig, schon leicht schwebend, begab ich mich zu
der Bar und setzte mich auf einen der Hocker.
Dann bestellte ich mir eine Fanta, bei einer Bedienung, die
mit mir hinein gekommen und schnell hinter die Theke
gehuscht war.

Ich lag immernoch in seinen Armen, als mein Meister um die Ecke
gebogen kam. Sofort wurde ich putterrot und löste mich aus Ds
Armen. Mit hastigen Bewegungen strich ich mein Kleid glatt und
verbeugte mich dann tief vor Adam. "Meister." flüsterte ich.
Doch er machte nichts und kam langsam mit einem verträumten
Gesichtsausdruck auf mich zu. Sofort klingelten meine Alarmglocken.
Da stimmte etwas nicht.
Mit meinen Geisterhänden griff ich nach seinen Gefühlen. Nein.
Da stimmte definitiv etwas nicht.
"D. D hilf mir."
Dann schlossen sich Adams Arme um mich und drückten mich.
Fest. Fester. So fest, dass ich nicht mehr atmen konnte.

Schon schreitete die Bedienung auf mich zu und fragte mich mit einem
freundlichem Lächeln, was ich denn haben mochte.
"Ich will 'ne Coke und Fritten mit 'nem Burger." Mehr sagte ich nicht,
und schon bald drehte sich die Bedienung um und ging weiter.
Während ich das so saß und wartete beobachtete ich die Menschen, die
and den Tischen saßen, bis ein blondes Mädchen auftauchte, sich an
den Tresen setzte und eine Fanta bestellte. Süß und niedlich sah sie aus,
das perfekte Opfer für meine miesen Sprüche.
"Ey Süzze." Das Mädchen blickte zu mir herüber.
"Ja, du. Ey, altah, dein Vadder muss echt 'n Dieb gewesen sein, denn er
hat dir die Sterne vom Himmel geholt und sie dir in die Augen gelegt."

Ich tappelte mit meinen Finger auf der Theke herum, um
mir die Zeit des Wartens mit irgendeiner Scheiße zu verkürzen,
aber es half nicht. Heute Abend ging es wieder los. Mein Schatz
würde heute Abend wieder um Einiges größer sein.
Als ich Wörter hörte, die mir in den Ohren weh taten, wandte
ich mich zu der Stimme hin. Neben mir saß.. urg ein Mensch.
Ich ließ mir den Ekel nicht anmerken und gab bei seinen bescheuerten
Spruch ein girlie-haftes Kichern von mir.

Ach du... die Tastatur spinnt und ich habe keine Ahnung, was ich gemacht habe, aber es geht nicht mehr rueckgaengig zu machen...

Das glaubte ich nun garnicht... sie wirkte nicht auf mich,
wie ein Maedchen, welches auf meinen Spruch reagiert haette.
Sie wirkte intelligent und suess, und nicht so hohl wie die
anderen leeren Birnen, mit denen ich mich sonst abgab.
Jetzt blieben mir vier Moeglichkeiten. 1. Ich versuchte es
mit noch einem Spruch. 2. Ich ignorierte sie. 3. Der Versuch,
ein wahres Gespraech anzufangen. Oder aber 4. Sie anzu-
starren und sie fragen, ob das ihr ersnt waere.
Da ich aber anscheinend in dem Moment das Gehirn aus-
geschaltet zu haben scheine, passierte Letzteres.
Ich starrte sie verwirrt and und sagte folgendes. "Entschuldige,
ich kenne dich noch nicht einmal, um die Lage genau abschaetzen
zu koennen, aber du scheinst nicht wie eines der gehirnverbrannten
Maedchen zu sein, die normalerweise auf so einen unverschaemten
Spruch und solch ein Auftreten positiv reagieren wuerden."
Mir viel erst zu spaet auf, dass sich meine Satzmelodie mit meiner
Sprache veraendert hatte. Hoffentlich hatten das meine "Freunde"
nicht gehoert und wuerden nie davon erfahren.

Meine Augen weitenden sich ein Stueck, doch ich
erinnerte mich daran, sie schnell wieder normal
erscheinen zu lassen. Also das war jetzt mal eine
180° Wendung gewesen. Er hatte ganz anders gesprochen
gebildet und kein bisschen von dieser Ghettosprache,
wo sie am liebsten alle, die so sprachen, mit einem Duden
durch die Gegend gejagt haette. Und wenn es Menschen
waren...hehem.. sie wuerden noch einen Schrecken
von Schatten zu spueren bekommen. Wie
nebenbei bemerkte sie, dass er sich unbemerkt
selbst beleidigt hatte. "Richtig gedacht. Hättest
du gleich noch etwas gesagst, hätte ich dir einen
Duden vor die Nase gehauen." Meine Stirn legte
sich in Falten. Warum stellte er sich so dumm, wenn
er doch gar nicht so war? Ok, sowas konnte eigentlich
nur ein Mensch machen..

Jetzt war das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Seufzend wand ich mich ab, rieb mir mit einer Hand über mein Gesicht,
stützte meine Arme auf der Theke ab.
Ihre Antwort enthielt eine Spur von Gehässigkeit, und ihre Maske eines
wunderschönen und süßen Mädchens schien etwas Anderes zu beinhalten.
Doch genau konnte ich es nicht sagen, hätte es doch ein kurzes Ausbre-
chen aus dem normalen Verhalten sein können.
Jedoch konnten wir alle aus der uns gegebenen Rolle komplett ausbrechen,
sei es aus Gründen der Selbsterhalten und nur aus Spaß der Schauspielerei,
so konnte es sein, dass sie nicht das war, was sie zu scheinen glaubte, so
wie ich mich verstellte.
In gedanken schüttelte ich meinen Kopf und schalte mich einen Narren.
Wenn meine "Freunde" bloß meine Gedanken hören würden.
Ein bitteres, kurzes Lachen entfuhr mir. "Das wäre nicht das erste mal, dass
man mich aufgrund meiner Sprache lynchen würde."

Ich spürte etwas in mir, was ich schon seit
längerem nicht mehr gespürt hatte, jedenfalls
Menschen gegenüber. Es war Mitleid. Wie er
da so da saß und sich über das Gesicht strich
erregte es in mir schon fast Mitleid. Eine meiner
Augenbrauen wanderte in die Höhe, als ich
seine Worte hörte. Mein Ton war fragend
und auch klang auch ein wenig verwirrt.
"Wenn das so ist, warum redest du dann
so?" Es verwirrte mich tatsächlich, sogar
sosehr, dass ich ein wenig über meinen
Menschenhass hinweg sah. Doch einen
Kommentar konnte sie sich in Gedanken
nicht verkneifen 'Wann würde man Menschen
mal verstehen?'

Mein Blick wanderte zu ihr. Ihre Augenbrauen waren nach oben gezogen,
ihre Augen klar, doch Verwirrung stand in ihnen.
Ein freudloses Lächeln überkam mich. Schon wieder jemand, der mich nicht
verstand. Aber wie konnte sie? Sie wusste doch nicht einmal, dass es nicht
wegen meiner "Ghettosprache" so weit kam, sondern wegen des "gehobenen"
Ausdrucks.
"Vor zwei Jahren - es war in einer anderen Stadt, und dort war ich so-
eben hingekommen, dank meiner Mutter die mich immer weiter reichte, als
mich eine große Gruppe and Menschen, die sich selbst als "Hopper" bezeich-
neten, mich soweit niedergerungen hatten, dass ich beschloss, mich ihnen
anzupassen - wenn auch nur äußerlich. Plötzlich ... akzeptierten sie mich.
Kaum zwei Monate später kam ich hierher - in der Zwischenzeit hatte ich mein
Geld für diese neuen Kleider eingetauscht und ich hatte nur solche. Dann
kamen die "Hopper" aus dieser Stadt und schon wegen meines Aussehens
nahmen sie mich auf, und so blieb mir nichts Anderes als es beizubehalten."
Wieso erzähle ich es ihr überhaupt? Das war eine der vielen Fragen, die mir
zu dem Zeitpunkt durch den Kopf schossen.

Meinte er mit "Hopper" die Menschen, die ich vor kurzem
eins ausgewischt hatte? Und mal sanft gesagt, ausgewischt
war bei mir nie gut. Hm.. vielleicht. Zu dem Zeitpunkt war er
aber anscheinend noch nicht dabei gewesen, denn sonst
hätte ich ihn erkannt. "Tut mir leid, aber ich finde es etwas
armselig, sich zu verändern, damit andere einen akzeptieren.
Was bringt es sich selber zu leugnen? Gar nichts, sage ich
aus Erfahrung, ich habe mich selber für eh.." Wie lange
war es her? Eh... ziemlich früh, so vor 900 Jahren? "sehr
lange so verhalten und bin irgendwann ausgebrochen, weil
es nichts gebracht hat" Ein kleines Schulter-zucken folgte
auf ihre Worte. Sie war früher ein richtiger Engel gewesen
wie sich alle Engel denken, aber sie hatte sich nicht wie einer
gefühlt und war nun schließlich ein Racheengel geworden.
Oh.. nun er sah nur ihr süßes Aussehen, auch wenn sie so
aussah, was sie versteckte war zu 0 % süß. "Ich verstecke
ein Teil meiner Selbst immer noch. Zum Beweis, pass auf,
halt aber deinen Mund." Nach seinem Nicken, löste sie den
Halt, der dafür sorgte, dass ihre Macht, in Maßen zum Schein
kam, und jeder im Café keuchte auf, da ihre Macht es schwer
machte Luft zu holen. Man konnte sie ihr aber nicht zuordnen,
dafür hatte sie gesorgt. Nach kurzer Zeit nahm sie die Macht
wieder gefangen und nickte leicht.

(In die dritte Person reingerutscht, nicht wahr? xD)

"Armselig? Ja, so könnte mich man wohl nennen. Das ist es doch, was
ich bin. Nach wochenlangem mobbing bin ich zusammengebrochen."
Wieso klang ich mit einem Mal so depressiv, so nichtsbewirkend, so...
armselig. Sie hatte es mit diesem Wort mitten ins Schwarze getroffen,
besser konnte man es doch sicher nicht ausdrücken.
Der Blick den sie für mich aufsparte war... mitleidig und doch gleichzeitig
verabscheuend.
Doch... sie zeigte mir, was ich schon vermutet hatte. Sie war nicht das,
was sie zu sein schien. Sie schien mir etwas beweisen zu wollen.
Es beeindruckte mich schon, und es erregte meine Neugier, zu erfahren,
was gerade passiert war, doch mein Geist wollte es nicht ganz fassen.
Eine Erkenntnis kam mir sofort: Sie war besser als ich. In jeder hinsicht.
Und ich... ich war nur armselig.

(Verdammt. xD Anscheinend schon angewöhnt.)

Das Glas setzte ich an meine Lippen und nahm einen Schluck.
Die Kellnerin hatte es vor ein paar Sekunden gebracht und
gleich wieder verschwunden, vielleicht wegen ihrem Beruf,
vielleicht aber auch wegen dem was passiert war.
Mit einem Blick auf ihn und ich konnte sehen, dass ihn
etwas bedrückte und diese Klamotten! Schnell trank ich
meine Fanta aus und schnappte mir seinen Arm, um
ihn aus dem Bistro raus zuziehen. "Bevor du jetzt in dein
Selbstmitleid versinkst gehen wir shoppen und schaffen für's
erste diese scheußlichen Klamotten weg."

(Äh... wo würden wir jetzt schreiben? )