Die Neue in der Klasse

(Einfach hier weiter... das ist eine Geschichte und da will ich das nicht rauszerren xDDD)

Bevor ich protestieren konnte hatte sie mich am Arm gepackt und mich aus dem
Futtereck gezerrt.
Shoppen? Sie wollte shoppen gehen - ein Mädchen das ich eigentlich nicht kannte.
Verdammt, nicht einmal ihren Namen hatte sie mir verraten.
Doch noch etwas kam mir in den Sinn: "Warte, ich habe kein Geld um mir Kleider
zu kaufen." Ich startete einen Versuch, meinen Arm freizubekommen, doch sie war
stärker als ich es gedacht hatte. Sie warf mir nur einen kurzen Blick zu, ließ mich
nicht los und zerrte mich weiter.
"Ganz ehrlich ich habe kein Geld!"

(Hmmm... ich glaube, ich muss dann auch seinen Namen iwann ändern xD)

( Oki doki. Warum Namen ändern? iAm ist toll toll, zwar nicht so toll wie Trez xP, sorry Trez ist mein Liebling. xDD )

Ich verdreht bei seinen Worten nur die Augen. Geld.
Was war das schon? Nur Papier. In der Ferne sah
ich schon die Geschäfte und die Leute, die aus
ihnen huschten oder hinein. Kurz kräuselten sich
meine Lippen. Menschen.. so viele.. bäh. Doch dann
versuchte ich sich zu beherrschen und ging weiter
mit ihm auf sie zu. "Geld bringt nichts zur Sache.
Keine Sorge. Ich hab genug und bevor es dein
Selbstgefühl, oder wie man es nennt, mindert, du
kannst es mir irgendwann zurückzahlen, ob mit Geld
oder Taten."

(Die Vögel schwitschen. oO Ich geh mal, bye! <33 )

(Die Vögel "schwitschen"? xD)

Zurückzahlen... in Taten?
Verwirrt starrte ich gerade aus, wo Läden von großen Ketten ihre Pforten öffneten.
In diesem Teil der Stadt war ich noch nie zuvor, und so blickte ich mich staunend um.
Alles hochmodern, gebaut, um dem Auge zu gefallen.
Das wohl am meisten benutzte Stoff war Glas. Überall waren Fenster, manche Häuser
schienen nur aus Glas zu bestehen.
Mein Blick kehrte wieder zu dem blonden Mädchen vor mir zurück. Zielstrebig zog sie
mich zu einem Laden, dessen Namensschild ich zu dem Zeitpunkt nicht lesen konnte.
Ihr Haar wippte bei jedem Schritt leicht hin und her. Eine sanfte Brise kam auf und
ließ es nach hinten fliegen. Auf was ich nicht alles achtete?

Ich musste mich dazu zwingen zum Tisch herüber zu schreiten und mich wieder hin zu setzen.
Einen Seufzer stieß ich aus, als ich mich setzte und ich beugte mich über meinen Teller.
Mein Blick wanderte wieder zu Vincent während ich meinen Löffel hob, etwas aufnahm und den
Löffel dann an meine Lippen hob. Das essen war um Einiges kühler geworden, doch es schmeckte
immernoch gut. Keinen Augenblick löste ich meine Augen von Vincent.
Man konnte nichts Anderes machen außer ihn zu bewundern. Seine wunderschönen Augen, das
wunderschönes Gesicht, seine fabelhaften Augen.
Wärme breitete sich in mir aus und je länger ich ihn beobachtete, desto wärmer wurde es.
Ein weiterer Löffel.

Die Magierin murmelte etwas und mehrere Blätter Papier plus ein Füller erschienen.
Trotz der Tatsache, dass ich Gestaltwandlerin war und dass ich Magie schon des öfteren
gesehen hatte erschrak ich mich jedes Mal, wenn jemand sie wirkte.
Yuna setzte mit dem Füller an, jedoch bewegte sie ihn nicht. Doch trotzdem zogen sich
schwarze Linien über das Papier und vervollständigten einander. Eine Karte, wie ich er-
kannte. Mehrere Stellen waren gekennzeichnet und and einem Rand tauchte eine Legende
auf, in der auch Telefonnummern standen.

Es war der Rat Adam, der auf Serafina zugelaufen kam. Seine Arme schlossen sich
um sie. Sie kämpfte gegen die Umarmung an und bat mich um Hilfe.
Ich ließ meine Sinne schweifen. Die Umarmung brachte Serafina schmerzen doch das
kümmerte sie nicht. Vielmehr machte sie sich Sorgen um den Rat. Das war, was sie
am meisten belastete. Nicht der Druck um ihren Brustkorb der ihre Rippen zu zer-
schmettern drohte.
Die Gedanken des Rats schienen verändert - nicht normal.
Es war - seltsam.
Während ich versuchte ihn mit meinen Kräften zur Vernunft zu bringen, schoss ich vor,
griff einen der Arme und versuchte ihn zu bewegen. Es gelang mir nicht.

Mit lagsamen Schritten ging ich den Gang entlang.
Schon von weitem konnte ich Serafinas Schmerz spüren. So rein, so klar.
Leider war es nur ein Beigeschmack. Sorge prangte bei ihr auf wie ein riesiges Banner.
Mein Gewand flatterte hinter mir her, so als ob ich schneller ginge, und
doch behielt ich mein Tempo bei. Nichts konnte mich jetzt aus der Ruhe bringen.
Jetzt da ich wusste, was ich konnte, plante ich schon, wie ich es ausnutzen konnte.
Meine giftigen Wisper würden all ihre Gedanken umnebeln um alles zu meinen Gunsten
zu wenden.
Mit einem Grinsen bog ich um eine Ecke und schon sah ich sie. Adam und Serafina.
Zusätzlich sah ich noch Dante. Sehr interessant.
Ich blieb im Schatten und beobachtete die Situation.

Endlich hatte ich das kleine Fläschchen mit dem Liebestrank.
Sofot translozierte ich mich zu meiner shellan. Glücklicherweise war
sie alleine in der Küche. Sie bemerkte mich nicht bis zu dem Augenblick,
als ich meine Hand auf ihren Mund legte und sie an mich zog. Gleich
würde sie auf immer die Meine sein.

Avril löste ihre Augen keine Sekunde von mir.
Dem Drachen gefiel das. Er wollte bewundert
werden. Mir fiel es ebenfalls nicht sehr einfach,
mich auf das Essen zu konzentrieren. Nachdem
ich aufgegessen hatte, legte ich mein Besteck
zur Seite und richtete meinen Blick wieder auf sie.
Kurz hielt sie inne, ich hob meine Augenbrauen
und grinste mit Drachenzähnen.

Irgendwo in mir war noch etwas "echter" Adam
übrig geblieben. Allerdings war es schwer gegen
den anderen anzukämpfen. Ein einziger Gedanke
stach hervor. "Ich tue Serafina weh." Schlagartig ließ
ich sie los.

Ich erschrak als sich mir eine Hand auf den
Mund legte. Jemand zog mich an sich. Meine
Augen weiteten sich kurz. Dieser unverschämte Kerl
Ich versuchte seine Hand wegzukriegen, was mir jedoch
nicht gelang. Ich suchte in Gedanken nach einem Zauber
um ihn wegzuschubsen. Das klappte. Er ließ mich fluchend
los. Wir starrten uns zwei Sekunden an. Ich drehte mich um
und lief zur Tür, die aus der Küche führte, aber er war schnell
vor mir und versperrte mir den Weg.

Ein Ruck durchfuhr mich. Ein Kampfzauber war gewoben worden.
Es trug... es trug Kristjanas Handschrift.
Verwirrt blickte ich mich um. Ich sah sie nicht. War sie gegangen?
Mehrere weitere Zauber.
"Kristjana." Flüsterte ich alamiert.

Vorsichtig atmete ich ein, als Adam mich losließ und zuckte sofort vor
Schmerz zusammen. Wahrscheinlich hatte mir mein Meister ein paar
Rippen angeknackst. Lächelnd blickte ich auf und versuchte meinen
Schmerz nicht zu zeigen - etwas stimmte hier nicht, und das musste
zuerst aus der Welt geschaffen werden.
"Was ist los?" Meine Stimme war ein wenig rau.
Immer weiter versuchte ich eine Fassade aufzubauen.
Mir geht es gut. Redete ich mir ein.